1962 geboren in Hannover. Dort auch Abitur. Fremdsprachen: Englisch & Französisch. Schul-Chor, 2 Jahre Gesangsausbildung. Ca. 3 Jahre Lateinamerikanische Tänze / Rock'n'Roll. 2 Jahre Stepptanz. Praktikum am STAATSTHEATER HANNOVER, dort auch Komparserie & musikalische Ensemble-Arbeit, Betriebsbüro & Regie-Hospitanz bei Dr. Herbert Kreppel.
HANNOVER
Puppenbau (MARIONETTEN, MUPPETS) | Auftragsarbeiten & Ausstellungen
Sachbuch "MARIONETTEN, SELBST BASTELN UND SPIELEN" | Otto Maier Verlag (3 Auflagen)
graphische Arbeiten "COPY ART" | Verkaufsausstellungen
diverse SUPER 8-FILME | Regie, Buch, Kamera, Schnitt | Festivalteilnahmen
Super8-Kino "UNDERGROUND FILM ART" | Gründungsmitglied, Programmgestaltung
1983 bis 2007 MÜNCHEN
Casting Director, Regieassistenz, Produktionsmanagement, Festivalarbeit | In- & Ausland
Cutter | Trailer, Teaser, Titelsequenzen, Präsentationen, Re-Edits div. TV-Programme
Schauspieler | Werbung, Film, TV
Autor | Konzepte, Treatments, Drehbücher, Rollenbücher, Synchronbücher, Songtexte
Scriptconsultant | TV
Regie | Bühne, Show, Event, Werbung, Image, TV, Kino
2007 bis heute BERLIN
Regie, Buch | Bühne, Show, Event, TV, Streaming, Kino
EIN LEBEN LANG KURZE HOSEN TRAGEN (Spielfilm | Buch & Regie)
Levi’s First Feature Award – San Francisco International Lesbian & Gay Film Festival
Special Jury Award – Torino International Gay & Lesbian Film Festival
Honorary Mention – Image+Nation Montreal Film Festival
Berndt-Media Preis – Kinofest Lünen
"Cinema" Jupiter Award - Nominierung Bester TV-Film, Zuschauerpreis (3. Platz)
RICKY - NORMAL WAR GESTERN (Spielfilm | Regie)
Children's Jury Special Prize – Children's Film Festival Seattle
Special Mention – Festival Internacional de Cine para Niños Mexico
ELECTRICITY – SIEMENS MUSEUM (Commercial | Darsteller)
Silberner Löwe – International Advertising Filmfestival Cannes
ACT OUT / QUEER MEDIA SOCIETY (aktivistische Initiative | Initiator)
Deutscher Schauspielpreis "Ehrenpreis Inspiration" für die Unterstützung der Initiative #ActOut
1984-1991 (saisonal)
Filmdisponent des FILMFEST MÜNCHEN.
1990
Festivalarbeit für das New Yorker IFP (INDEPENDENT FEATURE PROJEKT) auf der BERLINALE bei den AMERICAN INDEPENDENTS IN BERLIN und in New York auf dem IFP-FILM MARKET.
1995-1999
ehrenamtliche Tätigkeit im Bereich Konzeption, Organisation & Künstlerkontakte für AIDS-Benefiz-Veranstaltungen des Fundraisers BIG SPENDER MÜNCHEN e.V. und Vorstandsmitglied.
2000-2012 (saisonal)
ehrenamtliche Tätigkeit im Bereich Organisation, Redaktion & Aufbau Film-Datenbank für die TEDDY AWARDS im Rahmen der BERLINALE.
2013
Jury-Mitglied des REC. FOR KIDS Nachwuchsfilmfestival, Berlin.
2014
Jury-Mitglied des FESTIVAL INTERNATIONAL DU FILM POUR L’ENFANCE ET LA JEUNESSE DE SOUSSE (FIFEJ) in Tunesien.
2015
Jury-Mitglied („Live Action“) des INTERNATIONAL FILM FESTIVAL INDIA (IFFI) „GOLDEN ELEPHANT“ in Hyderabad.
seit 2018
2022
Initiator der QUEER MEDIA SOCIETY, einer aktivistischen Initiative queerer Medienschaffender zur Sichtbarmachung und Repräsentanz queerer Inhalte und Menschen in den Medien und damit in unserer Gesellschaft.
In dieser Eigenschaft auch Speaker und Panelist zahlreicher Branchen-Events, Mitglied der AG Diversity der Deutschen Filmakademie sowie Branchenexperte bei den Fokusrunden der BKM zur Novellierung des Filmförderungsgesetzes.
Jury-Mitglied (queerer Filmpreis ECHT) des INTERNATIONALEN FILMFESTIVAL BRAUNSCHWEIG.
"Kai S. Pieck: Die Stimme für queere Sichtbarkeit in der Filmindustrie"
Kai S. Pieck ist eine Schlüsselfigur in der deutschen Film- und Medienbranche, wenn es um die Förderung von Diversität und die Repräsentation queerer Menschen geht. Als Initiator der Queer Media Society setzt er sich unermüdlich dafür ein, queere Stimmen sichtbarer zu machen und Diskriminierung in der Filmindustrie entgegenzuwirken. Sein Engagement ist dabei nicht nur politisch, sondern auch künstlerisch geprägt: Als Regisseur und Autor bringt er seine Überzeugungen in seine kreative Arbeit ein und kämpft dafür, dass queere Lebensrealitäten selbstverständlich und vielschichtig auf der Leinwand und dem Screen gezeigt werden.
"Wir haben ein strukturelles Problem"
Die Ankündigung der Berlinale, genderneutrale Schauspielpreise zu vergeben, ist auf viel Kritik gestoßen. In einem exklusiven Debattenbeitrag für Blickpunkt:Film vom 24.09.2020 hofft QMS-Initiator Kai S. Pieck auf eine tiefer gehende Diskussion über Teilhabe und Chancengerechtigkeit in der Filmbranche.
"Vielfalt muss gewollt, verstanden – und letztlich (vor)gelebt werden“
FilmFacts-Interview der MFG Filmförderung Baden-Württemberg vom 10.11.2021 zum Thema "Vielfalt im deutschen Film".
"Schauspiel-Held*innen, der Podcast des Bundesverband Schauspiel (BFFS)"
Christian Senger und Johannes Franke am 02.03.2022 im Gespräch mit mir zu biographischen Themen und fachlichen den Fragen:
Wo kommt die Inspiration als Autor her? Wie ist es in einem Writers Room zu arbeiten? Welche Bereicherung hält diese Art des Arbeitens bereit? Haben Drehbuchautor*innen im Zuge der Diversitätsdebatte mehr Freiheit? Gibt es ein Grundthema, das mich fasziniert?
"Deutscher Schauspielpreis 2021 - 'Ehrenpreis Inspiration' für die Initiative #ActOut"
Ausschnitte aus der Verleihung am 05.09.2021: Kurzinterview auf dem Blue Carpet mit Moderatorin Nova Meierhenrich mit mir. Anmoderation der Verleihung von Nadine Heidenreich und Schropp Jochen, Laudatio von UFA CEO Nico Hofmann und Dankesrede von Schauspielerin und ActOut-Initiatorin Karin Hanczewski.
»185 lesbische, schwule, bisexuelle, queere, nichtbinäre und trans* Schauspielerinnen und Schauspieler hatten sich im Februar im Magazin der Süddeutschen Zeitung geoutet und mehr Anerkennung in Theater, Film und Fernsehen gefordert, eine bundesweite Kampagne mit großem Medienecho folgte. Als Preisträger besonders genannt werden Karin Hanczewski und Godehard Giese und die Initiative Queer Media Society (Kai Pieck), die die Aktion maßgeblich unterstützt hatte.
(...) "#ActOut setzt sich für Akzeptanz und Anerkennung von lesbischen, schwulen und bisexuellen sowie transgender, queeren, intergeschlechtlichen und nichtbinären Personen in der Gesellschaft und der deutschsprachigen Film-, Fernseh- und Theaterbranche ein", heißt es in der Jurybegründung. "185 Kolleg*innen haben zusammen mit Journalist*innen der Süddeutschen Zeitung das Manifest, die Kampagne und das Netzwerk #ActOut ins Leben gerufen und klug, beherzt und mutig die Gunst der aktuellen Zeit genutzt, um den maximalen Fokus auf die Tatsache zu lenken, dass es viele Arten zu sein, zu leben und zu lieben gibt."« (SZ)
"Wenn schon divers, dann aber ohne Kitsch!"
Mazze Theo stellte mir am 30.07.2021 in seinem Podcast “MAZZ AB! - Vollbart nachgefragt” 10 Fragen, die mir "noch nie gestellt worden sind". Fünf davon musste ich ihm selbst liefern, die anderen fünf dachte er sich für mich aus, in der Hoffnung, dass sie mir wirklich das erste Mal gestellt wurden...